Eltern-Kind-Büro Georg-Schwarz-Straße 10 in Leipzig / 0341 24798218 /

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Bei Bedarf oder bei Kursangeboten ggf. auch länger.

Wir sind ausgezogen!

Sehr schade – wir sind aus der Gleistr. 14 ausgezogen. Der Grund: Die Nachbarn fühlten sich durch uns gestört. Schade nur, dass sich niemals auch nur ein Nachbar direkt bei uns gemeldet hat – wir wollten ja niemanden stören. Wir hätten uns sicher bemüht, eine Lösung zu finden. Offenbar hatte aber niemand den Mut, stattdessen wurde direkt die Hausverwaltung kontaktiert.

Diese berichtete uns von “massiven” Beschwerden bezüglich Lärmbelästigung (tagsüber!). Und zwar: Trampeln (im Erdgeschoss? Auf meine Frage, ob sich die Nachbarn gern im Keller ausruhen, wurde nicht eingegangen ;) wie (angebliches) Trampeln durch (krabbelnde!) Babys in die Obergeschosse durchdringen konnte, ist immer noch ein Rätsel….) und Lautsein im Garten. Dass täglich ab 18 Uhr das am Garten angrenzende Fitness-Center laute Musik spielte (offene Fenster) sowie lautes Fitness-Coaching zu hören war, na ja, da konnte man wohl nichts gegen machen, aber gegen uns… Außerdem hätten wir die Türe zur Straße “immer” offen gelassen (was nicht stimmt) und das Betreten des Hauses durch “fremde Leute” erregte wohl Besorgnis bei den Nachbarn.

Uns wurde nahe gelegt, die Rockzipfel Aktivitäten einzustellen. Wir würden ansonsten fristlos gekündigt bekommen – also noch 1 Monat Zeit – auf jeden Fall würde aber sowieso fristgerecht gekündigt, also mit 3 Monaten Zeit. Wir schlugen einen Aufhebungsvertrag vor, um sofort, Ende August, Aussteigen zu können. Sonst hätten wir uns im September sowieso nicht mehr wohl gefühlt, und hätten die Hälfte der Zeit mit dem Auszug verbracht. Wir konnten uns mit dem Vermieter einigen – so blieb uns ein Ausharren und sinnlose finanzielle Belastung erspart (arbeiten hätten wir im letzten Monat unter diesen Bedingungen eh nicht können).

Die anderen, uns wohl gesinnten Nachbarn waren indes schockiert: Vom Rest der Nachbarschaft – warum hatten sie sich nicht bei uns persönlich beschwert? Das fanden auch sie seltsam. Die Vorwürfe erst recht haltlos. Ein angenehmes letztes Gespräch nach der Übergabe im Garten mit zwei der Nachbarinnen samt ihren Kindern (die uns immer gerne besucht haben!) war wahrlich ein wirklich schöner Abschluss – schön zu wissen, dass wir auch uns wohl gesinnte Nachbarn hatten, und dass der Eindruck, den wir vorher gehabt hatten (nämlich dass uns die Nachbarn mögen und unterstützen), nicht komplette trügte.

Und nun? Unsere bis zum Auszug just komplettierte Einrichtung ist sicher und kostenlos untergebracht – in Rumpin, bei Halle. Wir hoffen, neue kostengünstige Räume zu bekommen, an einem Ort, wo möglichst niemand gestört wird :) und der hoffentlich größer ist als nur 77 qm. Das meine ich gar nicht ironisch – aus ganzem Herzen wünsche ich, dass Rockzipfel das Stadtteil und die Familien vor Ort bereichert, nicht stört. Der alte Standort war nun Mal nicht ideal – auf ein Neues!

So sah Rockzipfel aus, kurz bevor wir ausgezogen sind!

Zufällig habe ich Fotos vom letzten Zustand nach der letzten Spende gemacht. Ach, es war doch sehr schade, als wir ausziehen mussten. Mein inzwischen mittlerer Sohn vermisst Rockzipfel sehr… und ich auch!

Flur


Wickelkommode, Schlüsselkasten, Hutablage…


Telefon mit Anrufbeantworter; Flyerablage


Verhalten im Notfall


Süßer Pferdehocker + Pinnwand

Toberaum

Büro


Drucker, Laminiergerät und der Anfang unserer Eltern-Bibliothek!

Ruheraum


Erstaunlicherweise haben sich die Kinder stets daran gehalten, dass im Ruheraum Ruhe eingehalten werden soll – ohne dass wir dies großartig betonen mussten! Irgendwie war das einfach “klar”…

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